Spedition Berghegger verlässt sich zur Optimierung der Transporte auf CarCube

Ein Logistikunternehmen zu führen, ist kaum mehr denkbar, ohne Telematik zu nutzen. Aber: „Telematik ist nicht gleich Telematik“, weiß Udo Finkensiep, Geschäftsführer der Berghegger Internationale Spedition GmbH. Der Logistiker mit Sitz in Bramsche bei Osnabrück bringt mit seinen 75 Fahrzeugen überwiegend Metalle, Papier und Pappe sowie Güter der Automotive-Industrie zuverlässig von A nach B. Bei der Steuerung, Kontrolle und Optimierung der Transportprozesse verlässt sich das Unternehmen seit fast zwei Jahren auf den CarCube-Bordcomputer von Trimble Transport & Logistics. An die Telematik ließen sich Bergheggers eigenes Transportmanagementsystem (TMS) sowie das Trimble-Programm FleetHours zur Lohn- und Spesenabrechnung problemlos anbinden.

Anfang 2015 ist die Spedition Berghegger von einem anderen Telematiksystem auf den CarCube von Trimble umgestiegen und nutzt diesen seitdem in allen 75 Fahrzeugen der eigenen Flotte. Wichtig beim Anbieterwechsel war Speditionsleiter Sascha Heppke und seinen Kollegen vor allem die Zuverlässigkeit der Anwendung. 

„Die komplette Arbeit unserer Disponenten läuft über das System. Wenn das mal ausfällt, kann unser Team es nicht leisten, die Steuerung und Kontrolle der Logistik manuell durchzuführen“, sagt Heppke.

Es sei unmöglich, sämtliche Informationen bei 75 Fahrern einzeln telefonisch abzufragen. Das Trimble-System ist zugleich Navigations-, Kommunikations- und Analysesoftware, die automatisch sämtliche Fahrzeug- und Standortdaten an die Disponenten sendet. Weil Bergheggers Transportmanagementsystem mit der Software verknüpft ist, werden Aufträge und Auftragsstatus ebenfalls über den Bordcomputer zwischen Disposition und Fahrer übermittelt.

„Der Datentransfer funktioniert bei Trimble lückenlos. Das ist nicht selbstverständlich“, sagt Heppke. 

Berghegger CarCube

Der Arbeitsalltag seines Teams ist seit der Einführung des stabilen Systems ruhiger geworden. Schließlich sind sie es, die sich bei Systemausfällen oder Datenverlust um die Problemlösung kümmern müssen. 

„Es ist problematisch, wenn zwischen der Disposition und dem Lkw Daten verloren gehen“, sagt er.

Ansprechpartner jederzeit erreichbar

Komfortabel findet Geschäftsführer Udo Finkensiep, dass die Soft- und Hardware des Bordcomputers als geschlossenes System ausschließlich von Trimble eingerichtet und verwaltet werden:

„So bekommen wir alles aus einer Hand und haben immer feste Ansprechpartner, wenn wir mal Fragen haben.“

Wegen des Supports, der bei Trimble 24 Stunden am Tag erreichbar ist, entschied sich das Unternehmen für den CarCube. Die Software laufe zwar stabil, aber es sei immer gut zu wissen, an wen man sich bei Schwierigkeiten wenden kann. Bisher musste der Support von Trimble Finkensiep lediglich eine wenig kritische Frage beantworten: Wie können die vielen Funktionen des CarCube, die die Spedition nach und nach kennenlernt, optimal in die Arbeitsabläufe eingebunden werden? Beratung erhält das Unternehmen immer schnell.

„Wir kennen die Mitarbeiter von Trimble schon sehr gut, das vereinfacht die Kommunikation“, sagt Finkensiep.

Berghegger backoffice

Automatische Lohn- und Spesenabrechnung

Auch die Lohnbuchhaltung der Spedition ist seit der Einführung der neuen Software einfacher. Denn parallel zum CarCube, der wichtige Daten liefert, hat Berghegger das Programm FleetHours von Trimble eingeführt, eine Software zur automatischen Lohn- und Spesenabrechnung. Die Daten aus dem CarCube fließen direkt ins System, sodass die Fahrer nicht mehr handschriftlich ihre Lenk- und Ruhezeiten notieren müssen. FleetHours generiert die Abrechnungen aus den Informationen, die die Fahrer ohnehin in den CarCube eingeben.

„Diese Verbindung zwischen Telematik und Buchhaltung ist einzigartig. Wir sparen dadurch viel Zeit und Schreibarbeit“, sagt Finkensiep.

FleetHours.jpg

Verlässlichkeit hat Spedition überzeugt

Der Geschäftsführer zieht nach zweieinhalb Jahren mit dem CarCube eine durchweg positive Bilanz. Bergheggers Anforderungen an ein neues Telematiksystem erfüllen die Trimble-Hard- und Software vollkommen. Vor der Implementierung hatte die Spedition in einer kurzen Testphase Produkte verschiedener Anbieter getestet. Große Unterschiede bei den Kernfunktionen habe es nicht gegeben, allerdings hätten die Anbieter unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

„Hervorgetan hat sich Trimble letztlich durch die Verlässlichkeit des Systems und der Mitarbeiter.“

Das hat das Entscheiderteam schnell überzeugt, weshalb sie nach ersten Gehversuchen Anfang 2015 das System direkt für ihre gesamte Flotte implementiert haben.

„Es ist einfach ein gutes Gefühl, sich darauf verlassen zu können, dass alles funktioniert“, sagt Finkensiep. Nur dann sei eine Telematik auch wirklich nützlich.

www.berghegger.com