Flottenmanagement Blog 01 Dez 2020

„Trucker Babe“ Melina geht mit Telematik von Trimble auf Nummer sicher

Beim Fernsehsender „kabel eins“ zeigen sie, dass Lkw fahren nicht nur etwas für Männer ist: die „Trucker Babes“. Eine von ihnen ist Melina Dornblut. Die Berufskraftfahrerin bei der Firmengruppe Werner Ruploh aus dem westfälischen Beckum befördert Gefahrgut wie leicht entzündlichen Steinkohlestaub im Nahverkehr. Dabei unterstützt sie der CarCube Bordcomputer von Trimble Transport & Logistics.

Eigentlich wollte sie nur ein Zeichen der Zuversicht setzen: Als im Frühjahr die Situation für Berufskraftfahrer durch die Corona-Maßnahmen immer schwieriger wurde, postete Melina in den sozialen Netzwerken ein Bild von sich und ihrer Mutter Bettina, das Lebensfreude und Optimismus ausstrahlte:

„Damals standen wir zum ersten Mal vor verschlossenen Toiletten, Duschen und Gaststätten. Da wollte ich mit dem Bild die Stimmung ein wenig aufhellen“, sagt Melina.

Das Foto entdeckten auch die Macher der Reihe „Trucker Babes“, die daraufhin Kontakt zur 27-Jährigen aufnahmen.

Trucker Babe Melina

Melina stammt aus einer Berufskraftfahrer-Familie. Schon ihr Großvater und ihr, inzwischen pensionierter, Vater waren ständig „auf Achse“. Auch ihre Mutter Bettina ist Berufskraftfahrerin. Mit ihr teilt sich Melina sogar den Lkw im Schichtbetrieb. Die beiden transportieren ausschließlich Gefahrgut. Die Einhaltung strenger Sicherheitsbestimmungen ist dabei unerlässlich.

„Wenn ich zum Kunden komme, muss ich in der Regel schon an der Pforte meine Schutzausrüstung zeigen. Damit ich dann nicht erst suchen muss, lege ich mir die Sachen immer schon vorher zurecht“, erklärt Melina.

Erweiterte digitale Auftragsübermittlung

Welche Schutzausrüstung benötigt wird, darüber informiert sie der Bordrechner CarCube schon zu Beginn einer Tour. Die Firmengruppe Werner Ruploh nutzt dafür die Möglichkeit der erweiterten digitalen Auftragsübermittlung von Trimble. So werden neben den allgemeinen Rahmendaten zu einer Tour auch alle spezifischen Vorgaben der Kunden direkt auf dem Bildschirm des Bordrechners CarCube angezeigt – bei Bedarf einschließlich einer Erinnerung kurz vor Erreichen des Ziels.

„Ich weiß immer genau, ob ich zum Beispiel nur eine einfache Schutzbrille oder eine Vollschutzbrille tragen muss, ohne in irgendwelchen Papieren nachsehen oder bei der Disposition nachfragen zu müssen. Das spart mir viel Zeit“, so Melina.

Neben allen relevanten Auftragsdaten versorgt der CarCube das „Trucker Babe“ auch mit zahlreichen weiteren Informationen. So kann Melina über den Bordrechner jederzeit ihr Bremsverhalten, die aktuelle und durchschnittliche Geschwindigkeit, die Dauer des Leerlaufs sowie die Tempomatnutzung einsehen.

„Für mich ist das ein Anreiz, um meinen Fahrstil zu verbessern. Vor allem auf längeren Strecken versuche ich, meine eigenen Leistungen zu übertreffen“, erläutert sie.

Darüber hinaus schätzt Melina am CarCube die spezielle Lkw-Navigation:

„Ich habe immer Klarheit über Brückenhöhen oder Fahrverbote für Gefahrguttransporte. Das funktioniert wirklich sehr gut und hilft mir, bei meinen Touren immer auf Nummer sicher zu gehen“, sagt sie.

Trucker Babe Melina CarCube