Alle Aspekte des Fahrstils im Blick: Ruploh sorgt mit Performance Portal für Transparenz

Wie können Transport- und Logistikunternehmen im Zeitalter der Digitalisierung ihre Wirtschaftlichkeit verbessern? Eine Möglichkeit besteht in der Herstellung von Transparenz. Die Firmengruppe Werner Ruploh nutzt zum Beispiel das Performance Portal und das Erweiterungsmodul Coach Assistant von Trimble, um einen genauen Überblick über das Brems-, Beschleunigungs- und Schaltverhalten ihrer Fahrer zu erhalten.

Eine Note besser in zwei Monaten: Trainer Matthias Huckebrink ist begeistert und schickt eigens eine Dankesnachricht an die Fahrer. Mithilfe des Performance Portals von Trimble analysiert die Firmengruppe Werner Ruploh alle relevanten Informationen zum Fahrverhalten. Am Ende steht eine Gesamtnote auf einer Skala von eins bis zehn, die die verschiedenen Einzelergebnisse zusammenfasst.

„Mit dem Performance Portal bekommen wir ein ganzheitliches Bild der Fahrerleistung und können frühzeitig erkennen, wo Schulungsbedarf besteht und wo nicht. Außerdem können wir bei Fortschritten gezielt ein Lob aussprechen, was für uns ebenfalls von großer Bedeutung ist", sagt Dominik Fröhlich, Projektleiter bei der Firmengruppe Werner Ruploh.

Unterstützung für Fahrertrainer

Neben dem Performance Portal nutzt das auf Silotransporte spezialisierte Unternehmen seit kurzem auch das Erweiterungsmodul Coach Assistant. Das Programm versorgt Fahrertrainer mit allen relevanten Informationen zum Fahrverhalten und ist darüber hinaus ein wichtiges Organisations- und Planungsinstrument. So lassen sich nicht nur alle aktuellen und vergangenen Leistungskennzahlen einsehen und Tendenzen erkennen, sondern auch Zielvereinbarungen festlegen, Gesprächsverläufe hinterlegen sowie kommende Maßnahmen über eine praktische Kalenderfunktion planen. Medienbrüche, wie sie zum Beispiel durch das Übertragen von Daten in Excel-Tabellen entstehen, entfallen.

Ruploh

Optimale Vorbereitung auf Schulungssituationen

„Wie bei der Einführung neuer Lösungen üblich, mussten zunächst einige kleinere Hürden überwunden werden. Das ist uns aber schnell gelungen, da schon nach kurzer Zeit die Vorteile erkannt und positive Ergebnisse erzielt wurden“, so Fröhlich.

Für Matthias Huckebrink, Fahrertrainer bei Ruploh ist es vor allem die Übersichtlichkeit, die sich auszahlt: 

„Beim Coach Assistant kann ich gleich auf der Startseite sehen, welcher Fahrer in letzter Zeit eine positive oder negative Entwicklung vollzogen hat. Außerdem bekomme ich über die Kalenderfunktion alle bisherigen Trainings und Gesprächsinhalte angezeigt und kann mich so optimal auf die jeweilige Schulungssituation vorbereiten“, sagt er.

Teilnahme an Driver Coaching Akademie

Ein wesentliches Ziel der Maßnahmen bei Ruploh ist es, auf eine ganzheitliche Zusammenarbeit von Fahrertrainer und Fahrern hinzuwirken. Auch integrierte Schulungskonzepte wie das E-Learning werden in die Überlegungen miteinbezogen. Aus diesem Grund nimmt das Unternehmen auch an der vor wenigen Monaten gestarteten Driver Coaching Akademie teil. Bei dem gemeinsamen Projekt von Trimble, dem Anbieter der Spedifort-E-Learning-Programme INN-ovativ und dem Betreiber von Fahrerschulungen Economic Drive Stein werden Fahrer von vier Transport- und Logistikunternehmen über einen Zeitraum von sechs Monaten über eine Lern- und Videoplattform sowie durch Trainer geschult. Die abschließenden Ergebnisse werden im September präsentiert.

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Datentransparenz und Zugriffsmöglichkeiten

Für die Übermittlung der Daten ist bei Ruploh der Bordrechner CarCube zuständig. Schon seit über zehn Jahren setzt das Unternehmen auf die Telematiklösung von Trimble einschließlich der Backoffice-Anwendung FleetCockpit. Inzwischen sind die Anwendungen aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.

„Fast jeder interne Prozess – von der Auftragsübermittlung bis zum Spesenbericht – hat bei uns mit Telematik zu tun. Ein hohes Maß an Datentransparenz sowie schnelle Zugriffsmöglichkeiten sind für uns hierbei von entscheidender Bedeutung“, erklärt Fröhlich.

Über die Firmengruppe Werner Ruploh

Die Firmengruppe Werner Ruploh hat sich auf die Beförderung von trockenen Massengütern spezialisiert. Das Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Beckum transportiert neben unterschiedlichen Baustoffen auch Gefahrgüter und versorgt die Industrie mit wichtigen Brennstoffen. Derzeit beschäftigt der Verbund 350 Mitarbeiter an drei Standorten. Weitere Informationen unter: www.ruploh.com

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